Literaturverfilmung ist Rezeption und Konstruktion von Textualität, intermediale Übersetzung, Aktivierung von typologischen Transfer-Modalitäten. In diesem Buch wird am Beispiel von Viscontis Morte a Venezia ein neues Basis-Modell zur Analyse von Literaturverfilmungen vorgelegt. Bei kritischer Durchsicht der Forschung werden neue Einsichten in Viscontis Film geboten. Es wird gezeigt, wie Visconti Thomas Manns typisches Spannungsverhältnis zwischen Absage an die Dekadenz und Teilhabe an der décadence als hellsichtigem Erkenntnisekel innovativ versinnlichte und semantisch wirkungsvoll ergänzte.
Literatur auf der Leinwand. Am Beispiel von Luchino Viscontis Morte a Venezia
SPEDICATO, EUGENIO
2008-01-01
Abstract
Literaturverfilmung ist Rezeption und Konstruktion von Textualität, intermediale Übersetzung, Aktivierung von typologischen Transfer-Modalitäten. In diesem Buch wird am Beispiel von Viscontis Morte a Venezia ein neues Basis-Modell zur Analyse von Literaturverfilmungen vorgelegt. Bei kritischer Durchsicht der Forschung werden neue Einsichten in Viscontis Film geboten. Es wird gezeigt, wie Visconti Thomas Manns typisches Spannungsverhältnis zwischen Absage an die Dekadenz und Teilhabe an der décadence als hellsichtigem Erkenntnisekel innovativ versinnlichte und semantisch wirkungsvoll ergänzte.File in questo prodotto:
Non ci sono file associati a questo prodotto.
I documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.