Die grammatikalischen Grenzen jeder Sprache sind eigentlich nicht etwas Festes und Unantastbares, sondern ändern sich mit der Zeit und mit der Verwendung. Die experimentelle Dichtung der 60er und 70er Jahre spielte mit diesen Sprachgrenzen bewusst und drängte sie bis zum kommunikativen Äußersten: in jeder Sprache in der Art und Weise, wie es ihre Strukturen erlaubten. Der vorliegende Beitrag analysiert das Deutsche und das Italienische solcher Dichtungen kontrastiv mit einem besonderen Augenmerk auf eine Verwendung in der Fremdsprachendidaktik.
Fortschreitende Räude oder „Wortlatrie“? Wie experimentelle Dichtung mit den Sprachstrukturen umgeht: Deutsch und Italienisch im Vergleich
Donatella Mazza
2022-01-01
Abstract
Die grammatikalischen Grenzen jeder Sprache sind eigentlich nicht etwas Festes und Unantastbares, sondern ändern sich mit der Zeit und mit der Verwendung. Die experimentelle Dichtung der 60er und 70er Jahre spielte mit diesen Sprachgrenzen bewusst und drängte sie bis zum kommunikativen Äußersten: in jeder Sprache in der Art und Weise, wie es ihre Strukturen erlaubten. Der vorliegende Beitrag analysiert das Deutsche und das Italienische solcher Dichtungen kontrastiv mit einem besonderen Augenmerk auf eine Verwendung in der Fremdsprachendidaktik.File in questo prodotto:
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